Pressemitteilung: Mehr Geld für die Löschgruppenkassen der Freiwilligen Feuerwehren im Löwenberger Land – ein guter Anfang
Die Fraktion DIE LINKE / FDL begrüßt die gestern verabschiedete Änderung der Satzung über die Aufwandsentschädigung für ehrenamtliche Angehörige der FF der Gemeinde Löwenberger Land.
Ab dem 01.01.2020 erhalten die Löschgruppen im Löwenberger Land für ihre Gemeinschaftskassen jeweils 250 Euro monatlich – statt bisher 110 Euro. Diese Erhöhung ist ein guter Anfang und aus diesem Grund stimmten unsere Fraktionsmitglieder der Satzungsänderung zu.
Für die Zukunft muss aus Sicht der Fraktion DIE LINKE / FDL jedoch noch einmal über eine Erhöhung der individuellen Aufwandsentschädigungen debattiert werden. In mehreren öffentlichen Sitzungen formulierten wir die Forderung nach einer weiteren Erhöhung. Aus diesem Grund stellten wir inzwischen einen entsprechenden Antrag. Dieser zielt darauf ab, den rund 160 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern analog zu den Bedingungen der Aufwandsentschädigung nach dem PrämEhrG des Landes Brandenburg eine Aufwandsentschädigung in ebenjener Höhe (200 Euro) jährlich zukommen zu lassen. Diese individuelle Prämie ist geeignet, dringend benötigtes, ehrenamtlich tätiges Personal und Nachwuchs zu gewinnen und zu halten. Der Verwaltungsaufwand ist überschaubar, denn für die Prämien des Landes nach dem PrämEhrG muss je Kamerad(in) ohnehin ein Antrag gestellt werden. Es ist ein Leichtes, diesen Antrag auf die Mittel der Gemeinde Löwenberger Land zu übertragen.
Folgen die Gemeindevertreter unserem Antrag, stünden jeder Kameradin und jedem Kameraden pro Jahr 400 Euro (200 Euro von der Gemeinde, 200 Euro vom Land Brandenburg) zur Verfügung – sofern die Antragsvoraussetzungen für die Landesprämie erfüllt werden. Das sind gute 33 Euro pro Monat. Wir finden, dass das für die ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner ein Zeichen der Anerkennung und des Schulterschlusses ist.
Die Fraktion DIE LINKE / FDL
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