Bürgermeister*innen wahl 2022: mögliche, nein wahrscheinliche Kandidat*innen

Liebe Einwohner*innen,

die Presse spricht von einem Paukenschlag: Bürgermeister Schneck tritt in diesem Jahr nicht mehr zur Wahl des Bürgermeisters an. Für unsere Wählergruppe kommt die Nachricht inhaltlich eher nicht so überraschend – sie kommt nur etwas früher, als erwartet. Und das hat einen einfachen Grund, den wir Ihnen bewusst humoristisch mit einem Augenzwinkern näher bringen wollen:

Wer das politische Taktieren und Agieren allein in der aktuellen Legislaturperiode der Gemeindevertretung und den Ausschüssen genau beobachtet hat und mit offenen Augen und Ohren durch das Löla streifte, dem fallen nicht nur mögliche Kandidat*innen ein, sondern sie fallen ja beinahe fast mit der Tür ins Bürgermeisterbüro.

Machen wir es daher kurz und verzichten ‘mal auf die Nennung von Namen – aus Rücksicht darauf, dass die Parteien und Wählergruppen sicher jeweils mit Pauken und Trompeten ihre Kandidat*innen selbst vorstellen wollen. Und natürlich auch zu unserem Schutz. Nicht, dass wir nachher doch noch gänzlich falsch liegen und uns alles um die Ohren fliegt:

Wir gehen schon seit etwa zwei Jahren davon aus, dass die BLL einen Kandidaten ins Rennen schickt, der in der aktuellen Legislaturperiode der Gemeindevertretung sachkundiger Einwohner ist. Der direkte Einzug in die Gemeindevertretung ist ihm 2019 nicht geglückt. Das kann aber auf keinen Fall am Listenplatz gelegen haben.

Darüber hinaus ist wohl absehbar, dass ein Landratskandidat der jüngsten Vergangenheit ebenfalls zur Wahl antritt.

Nicht bekannt ist uns, ob die CDU vielleicht doch noch mit einer Überraschung um die Ecke kommt – vielleicht sogar mit einer Frau?! Oder man stützt den Kandidaten des Regierungskoalitionspartners.

Bei der SPD, hm, naja. Weiß man nicht so genau. Es deutet eher alles darauf hin, dass der amtierende Bürgermeister schon eine ganze Weile einen Kandidaten außerhalb seiner Partei bzw. Fraktion vorzieht.

Wir lassen uns ab jetzt gern überraschen und hoffen, dass wir Ihnen nicht den kalten Kaffee serviert haben, sondern einen Ausblick darauf, wie spannend die Frage weiterer Kandidat*innen jetzt ist.

Ihre FDL


PS: Selbstverständlich wissen wir um die Bedeutung des Amts der/des Bürgermeister*in und der diesjährigen Wahl. Es geht lediglich darum, die große Geheimnistuerei um die Kandidaturen ein wenig auf die Schippe zu nehmen. Die war bzw. ist nicht nötig – weil längst nicht mehr alles unbemerkt bleibt, wussten wir ja, was kommt und wünschen allen Kandidat*innen einen erfolgreichen Wahlkampf. Die Gemeinde darf auch gern mit Wahlplakaten voller ehrlicher Sachthemen “verhüllt” werden – das zeigt, dass man es (endlich) ernst und professionell nimmt, nicht wahr?!

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